Auftrittspotential

Auftrittspotential
Auf|tritts|po|ten|ti|al; Syn.: Auftrittsenergie, Erscheinungspotential: die im Allg. in Elektronvolt angegebene Energie, die einem Molekül z. B. durch Elektronen- oder Photonenstoß zugeführt werden muss, damit es in ein charakteristisches Fragment-Ion zerfällt; das hierauf gründende Verfahren der Massenspektroskopie ist die Auftrittspotential- oder Erscheinungspotentialspektroskopie (Abk.: APS, EPS). In der Elektronen-Spektroskopie kennt man Methoden der A.-Spektroskopie, in denen das Auftreten von Röntgenfluoreszenzquanten, Auger-Elektronen u. dgl. registriert wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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